Trainingszeiten
Jeden Mittwoch von 20 Uhr bis 21 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus, ausser in den Ferienzeiten.

Ansprechpartner: S. Rindfleisch Tel. 05137 / 93490

  Chronik
Im Jahre 1969 ging der Dorfschullehrer Lemke in Pension und seine Wohnung im Döteberger Schulhaus wurde frei. Peter Krajewski zog damals in dessen Wohnung. Er bot an, eine Gymnastikgruppe für die Döteberger Frauen zu betreuen. Mit viel Engagement warb Lore Volker die Mitglieder, so dass im September 1969 die Döteberger Gymnastikgruppe unter Leitung von Herrn Krajewski ins Leben gerufen wurde.

Die Mitglieder der 1. Stunde waren:
U. Klages, M. Blanke, E. Edeler, H. Rindfleisch, M, Gürth, G. Kößling, A. Wollmann,
A. Wiggers, M. Röhrbein, L. Heitmüller, I. Dietrich, G. Becker, R. Wallasch,
M. Hirschmann, L. Volker; Heibrock, M. Stille, Höschen, Mespelt. Von diesem alten Stamm sind heute noch dabei: L. Heitmüller, G. Becker, A. Wiggers.

Damals wurde schon ein Monatsbeitrag von 2 DM erhoben. 1973 wurde beschlossen, den Betrag um 1 DM zu erhöhen. Nach vier Jahren, also 1973, ließ der Eifer beim Sport bedauerlicherweise nach und man (Frau) überlegte, wie man dieser Lage Herrwerden würde. Man entschloss sich, für jede Fehlstunde ein „Strafgeld“ von 0,50 DM zuerheben; und es wirkte. Diese nostalgischen Strafgelder haben sich bis heute (0,20 Euro) nur minimal verändert.

Die Namensgebung „Döteberger Sprungfedern“ entstand im Jahre 1971 bei der alljährlichen Weihnachtsfeier bei Feuerzangenbowle und Gebäck. Man befand, dass ein Verein ohne Namen kein richtiger Verein ist. Nach vielen Überlegungen bemerkte Ursula Klages: „Wir springen trotz unseres Alters noch wie Federn.“ So wurde nach zwei namenlosen Jahren ein treffender Name gefunden: „Döteberger Sprungfedern“.
Über diese traditionelle Weihnachtsfeier hinaus tragen die „Sprungfedern“ allein oder gemeinsam mit den anderen Vereinen unseres Dorfes mit der Ausrichtung von Faschingsfesten, Sommerfesten, Dorffeiern und Jubiläumsfeiern zum geselligen Leben der gesamten Dorfgemeinschaft bei. Da die „Sprungfedern“ oft auf Veranstaltungen im Dorfe und der näheren Umgebung eingeladen wurden, beschloss man sich eine Fahne mit Wappen und Aufschrift anfertigen zu lassen. Diese wurde 1973 eingeweiht. Im Rahmen der Gebietsreform 1974 wurde Döteberg der Stadt Seelze angeschlossen.
Von da an kamen die „Sprungfedern“ in den Genuss von Zuschüssen aus den Ortsratsmitteln, mit denen sich größere Anschaffungen verwirklichen ließen. Im Laufe der Jahre wechselten einige ältere Damen von den „Sprungfedern“ zur Gymnastikgruppe des DRK. 1979 wurde zum 10-jährigen Bestehen der „Sprungfedern“ die 1. Jubiläumsfeier ausgerichtet. Im Rahmen dieser Feier überreichte die Stadt Seelze dem Verein eine Stereoanlage, die dankend angenommen wurde.
Nach 18 Jahren erfolgreicher Arbeit übergab Herr Krajewski 1987 die Leitung der „Döteberger Sprungfedern“ an Elke Hagen. Unter der neuen Leitung wurde somit 1989 das 20-jährige Bestehen mit einer festlichen Veranstaltung begangen. Dies war die erste gemeinsame Jubiläumsfeier, die die drei Vereine Dötebergs, nämlich der DRK Ortsverein Döteberg, die Freiwillige Feuerwehr Döteberg und die Döteberger Sprungfedern, ausrichteten. Seitdem ist es zur Tradition geworden, fast alle Feste und Feierlichkeiten gemeinsam zu planen und organisieren. In den letzten Jahren haben die „Sprungfedern“ die Pflege der Schulgartens übernommen und leisten somit einen kleinen Beitrag zum schöneren äußeren Bild des Dorfes. Zur Zeit treffen sich immer noch 23 aktive Mitglieder jeden Mittwoch im Dorfgemeinschaftshaus um dort gemeinsam Sport zu treiben. Auf ihrem Programm stehen neben Aerobic, Rückenschulung und Fitness je nach Jahreszeit auch Walking, Radfahren oder Sport auf dem Bolzplatz. Neben den aktiven Mitgliedern gehören noch 4 passive Mitglieder dem Verein an. Insgesamt sind die „Döteberger Sprungfedern“ ein fester Bestandteil des Döteberger Dorflebens.


Elke Hagen
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verfasst von Elke Hagen anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Sprungfedern
 
Seit 2017 teilen sich die Leitung der "Döteberger Sprungferden" zwei Sprungfedern gemeinsam. Nach 30 Jahren erfolgreicher Arbeit übergab Elke Hagen die Leitung an Stephanie Rindfleisch und Manuela Mirasch-Müller.

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